Bei einem Passivhaus handelt es sich um ein Gebäude, das mit einem minimalen Heizwärmebedarf (laut Definition des Passivhausinstituts Darmstadt max. 15 kWh/m²a) auskommt. Im Prinzip soll die Sonneneinstrahlung durch die Fenster sowie die Abwärme von Bewohnern und technischen Geräten ausreichen, um eine behagliche Raumtemperatur aufrecht zuerhalten. Zu den zentralen Elementen des Passivhauskonzeptes zählen eine einfache, kompakte Gebäudegeometrie mit einem günstigen Oberflächen/Volumen-Verhältnis (A/V-Verhältnis), die Südausrichtung für eine optimale passive Solarwärmenutzung, eine hohe Wärmedämmung und Luftdichtheit der Gebäudehülle inklusive Fenster sowie eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. (Quelle: Schwörer)
Passivhäuser
Passivhaus Weber
Ein Passivhaus macht aus, dass aktives Heizen so gut wie entfällt. Eine energieeffiziente Gebäudehülle, bestehend aus einer hervorragenden Wärmedämmung und speziellen Fenstern, ist die Basis dafür, dass ein Passivhaus einen bis zu 75% geringeren Jahresheizwärmebedarf hat als ein herkömmlicher Neubau. Außerdem wird die Abwärme von Personen und elektrischen Geräten genutzt. (Quelle: WeberHaus)
Effizienzhaus Okal
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert besonders energieeffiziente Häuser – unter anderem mit zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen. Dank nachhaltiger Baumaterialien und modernster Gebäudetechnik erreichen alle OKAL-Häuser den Standard eines KfW-Effizienzhaus 40. Mit nur wenigen kostengünstigen Maßnahmen erreichen Sie zudem den momentan höchsten Standard KfW-Effizienzhaus 40 Plus. (Quelle: Okal)